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Schlaraffia® Am Eysenhammer e.V.
Oberammersrichter Weg 39a
92224 Amberg
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1. Vorsitzender
Heidestr. 3
92245 Kümmersbruck
Tel.:09621/9158030
Eingetragen im Amtsgericht Amberg VR 72,
Schlaraffia® Am Eysenhammer e.V., Sitz Amberg
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a.U. 93 (1952)
Unter dem Schutz und Schirm der Mutter (Ingoldia) und der Ziehmutter (Ratisbona) begeht die Colonie 326 „Am Eysenhammer“ ihre Gründungsfeyer.
a.U. 94 (1953)
Erste „Hammersippung“, Ihr folgen später die „Obersteiger-Sippungen“.
a.U. 95 (1954)
Das Reychsschwert ward in die vier Richtungen der Amberger Stadttore geschwungen: Die feyerliche Reychserhebung zum Reych "Am Eysenhammer".
a.U. 97 (1956)
Optimismus ist angebracht: 30 Ritter und 15 Junker und Knappen zählt die Sassenschaft.
a.U. 98 (1957)
Erstmalig ward die Freundschaftssippung der sechs niederbayerisch-oberpfälzischen Reyche "Am Eysenhammer" zelebriert.
a.U. 103 (1962)
Der Eysenhammer feiert sein 10. Gründungsfest.
a.U. 108 (1967)
Der Wunsch nach einem eigenen Uhunest wird endlich Wirklichkeit. Die prächtige Urquellburg wird eingeweiht.
a.U. 114 (1973)
„Weiß-Blau beim Bock“ steht erstmals in der Sippungsfolge. Versorgt von unseren Burgfrauen mit Labung und Atzung ist dies heute noch einer der beliebtesten Sippungsabende mit zahlreichen Einritten (Besuchern) aus Freundesreychen.
a.U 116 (1975)
Einen festen Platz in der Sippungsfolge unseres Reyches bekommt die jährlich stattfindende Obersteigersippung um unsere Heimat "Oberpfalz", insbesondere um den Bergbau und das Hüttenwesen. Nach fünfmaligem Besuch wird der Freund mit dem Titul "Obersteiger" und der Grubenlampe ausgezeichnet.
a.U 119 (1978)
Die Burg erstrahlt im vorweihnachtlichen Glanz. Gemeinsam mit unseren Burgfrauen feiern wir das Weihnachtsfest (Uhubaumfeyer)
a.U 126 (1985)
„10 Jahre Obersteigersippung“. Gemeinsam mit 350 Sassen aus Freundesreychen wird diese stilgerecht im Hammerherrenschloß Theuern zelebriert.
a.U 130 (1989)
Zum 1.000sten Male treffen sich die Sassen des Eysenhammers zum gemeinsamen Spiel.
a.U 133 (1992)
Unter dem guten Klang des „Reychs-Orchesters“ wird in der prächtig geschmückten Urquellburg die 40-Jahrfeyer zelebriert.
a.U 137 (1996)
Unserem Ehrenschlaraffe Fuge, profan Max Reger, zu Ehren stiftet unser Ehrenritter Pinelli (31) dieses Portrait.
a.U 137 (1996)
Im gleichen Jahr findet unter dem Motto "Blaue Blume Schlaraffia“, ausnahmsweise im Sommer, anlässlich der Landesgartenschau eine Sippung mit 250 Teilnehmern statt.
a.U 143 (2002)
Im großen Saal des Amberger Congress Centrums feyern .... Schlaraffen und profane Gäste das 50jährige Bestehen des Reyches "Am Eysenhammer".
a.U 147 (2006)
Im profanen Weiden wird die a. U. 145 gegründete Colonie zu unserem Tochterreych "In der Weyden" erhoben.
a.U 148 (2007)
Die Urquellburg kann am 22.11. auf 40 Jahre schlaraffische Existenz zurückblicken.
a.U 149 (2008)
Am Eysenhammer begeht am 23. Lethemond seine 1500. Sippung. Die ist gleichzeitig die Obersteigersippung und es jährt sich zum 10. Mal die Vergabe der Hammereinungskette.
a.U 160 (2019)
Ein neues Uhunest wird instruiert. Die Glück-auf-Burg wird eingeweiht.
festeste Fürstenstadt, ehemalige Residenzstadt, alte Eisenstadt, ehemalige Hauptstadt der Oberpfalz.
11. Jahrhundert ....
In einer Schenkungsurkunde Kaiser Konrads II. an den Bamberger Bischof Eberhard wurde Ammenberg, benannt nach einem gleichnamigen Geschlecht, erstmals urkundlich erwähnt. Hier kreuzten sich zwei wichtige Handelswege und unser „Strom“, die Vils, war (übrigens bis 1826) „Schifffahrtsstraße“.
13. Jahrhundert ....
Amberg wurde zur Stadt erhoben. Die Kaufleute erhielten Handelsfreiheiten im Reich wie sie die Nürnberger besaßen.
14. Jahrhundert ....
Ludwig der Bayer stiftete 1317 das Bürgerspital außerhalb der Mauern der Stadt. Es kam zum Bau der zweiten Stadtmauer, mit der auch die aus romanischer Zeit stammende Georgskirche umschlossen wurde. Mit der Erbteilung der Wittelsbacher 1329 kam Amberg zur Pfalz und wurde Hauptstadt der Pfalz heroben in Bayern. Hier residierte meist der Kurprinz oder der Stadthalter. Die Alte Veste, das Haus der Frau Pfalzgräfin, das Schloss und die Regierungskanzlei künden heute noch von vergangener Pracht. 1352 wurde hier der spätere König Ruprecht I. geboren, 1596 Kurfürst Friedrich V., der spätere böhmische „Winterkönig“.
„Vilsabwärts Eisen, vilsaufwärts Salz, das ist der Handel der Oberen Pfalz“. Hinweise auf Erz- und Eisenverarbeitung in unserem Raum finden wir bereits im 8. Jahrh., die erste urkundliche Erwähnung jedoch erst um 1285. Hier wurde 1387 das erste uns weltweit bekannte Kartell, die Hammereinung geschlossen. 75 Hammerwerke von Amberger, Sulzbacher und Nürnberger Hammerherren gehörten ihr an. Vor allem Halbfertigfabrikate, sog „Schieneisen“ aus Amberger und Sulzbacher Produktion wurden bis in die Türkei und nach Spanien meist auf dem Wasserweg gehandelt, die Oberpfalz war im 14. und 15. Jahrhundert Zentrum europäischer Eisenproduktion. Auf der Rückfahrt von Regensburg luden die Vilsschiffe Salz aus dem Alpenraum. Amberg versorgte den nordbayerischen Raum bis in das 19. Jahrhundert mit diesem kostbaren Gewürz.
15. Jahrhundert ...
Amberg entwickelte sich zu einer wohlhabenden Stadt. Unsere Basilika St. Martin, größte gotische Hallenkirche der Oberpfalz, ist stolzer Zeuge dieser Zeit. Dabei waren die wirtschaftlichen und politischen Interessen der Stadt nicht immer im Gleichklang mit denen des Landesherrn. Der Bürgeraufstand 1453 führte zu der vielleicht einmaligen Situation, dass unsere Residenz zur Stadt hin stärker befestigt wurde als zum offenen Land. Bei der Amberger Hochzeit versöhnte man sich wieder. Kurprinz Philipp von der Pfalz heiratete 1474 Margarete, die Tochter von Herzog Ludwig dem Reichen. Es war wohl das größte Spektakulum in der fast 1000-jährigen Geschichte. Diese Hochzeit war Vorbild für weitere oft prunkvollere „Familienfeiern“ an anderen Residenzen.
16. Jahrhundert ...
Das Rathaus in seiner heutigen Gestalt und die Regierungskanzlei wurden erbaut. Neben den erwähnten positiven Aspekten der Hammereinung war durch das Kartell den Hammerherren Zugang zu neuer Technik verschlossen. Die Wettbewerbsfähigkeit litt. Differenzen zwischen der Stadt als Herrn über den Erzabbau und dem Landesherrn, welchem die Hammerwerke unterstanden, führten zu weiteren Beeinträchtigungen. Auch mehrmaliger Religionswechsel war den wirtschaftlichen Interessen abträglich.
17. Jahrhundert ...
1621 begann nach der verlorenen Schlacht am Weißen Berg bei Prag unter dem bayerischen Herzog, späteren Kurfürst Maximilian die Rekatholisierung, das Kapital wanderte ab und es kam zum Erliegen fast aller Aktivitäten im Erzabbau und in der Eisenverarbeitung. Aus der Zeit vor der Reformation stammt das Franziskanerkloster. Die sich jetzt ansiedelnden Orden entwickelten eine rege Bautätigkeit. So erstellten die Jesuiten den riesigen Klosterkomplex vor der bereits im 11. Jahrh. erwähnten Georgskirche. Auch war es ein Jesuitenpater, der im tragischen Pestjahr 1634 ein Gnadenbild zur Abwendung der Pest stiftete. Heute wird es in einer wunderschönen Barockkirche auf dem Maria-Hilf-Berg verehrt. Alljährlich um den 2. Juli ist Wallfahrts- und Bergfestwoche auf dieser größten Bergwallfahrt Bayerns.
18. Jahrhundert ....
Amberg wurde Garnisonsstadt, das brachte den Brauereien einen unverhofften Aufschwung. Daneben kamen Beamte - Amberg war weiterhin Sitz der Regierung der Oberpfalz - und sicher auch die Baumeister der Klöster der Paulaner und der Salesianerinnen zu bescheidenem Wohlstand. Die Schulkirche, ein Kleinod des Rokoko, zeugt von vergangener Pracht. Pater Barnabas, einst Braumeister im Amberger Paulanerkloster, verdanken wir den ersten bayerischen Bock, gebraut in Neudeck an der Au.
20. Jahrhundert ....
Während der Säkularisation wurden die Klöster anderen Zwecken zugeführt. So befindet sich seit 200 Jahren das wunderschöne neoklassizistisch eingerichtete Stadttheater in der ehemaligen Kirche des Franziskanerklosters, die Staatsbibliothek in dem ehemals den Jesuiten gehörenden barocken Bibliothekssaal. Bei Schaffung des modernen Bayern wurde 1810 der Sitz der Regierung von Amberg nach Regensburg verlegt. Die einzige Gewehrfabrik Bayerns, der wieder ins Leben gerufene Bergbau und die Hochöfen, der Welt größte Emailgeschirrfabrik wurden Zeugen industriellen Aufschwungs.
Heute .....
ist Amberg eine Stadt mit rund 46.000 Einwohnern, einigen bekannten Industriebetrieben wie Siemens (elektrische Steuerungskomponenten), Luitpoldhütte (Eisengießerei), Grammer (Zulieferer Automobilindustrie, Sitzsysteme), Deprag (Werkzeuge), einer Fachhochschule, Kirchen, Brauereien, unverdorbener Landschaft, viel Gemütlichkeit, kurzum ...